„The season is in the books.”, heißt es im US Sport gern. Das Gleiche könnten wir natürlich verdeutschen, klingt aber nicht so cool. So ist eine weitere Spielzeit vorbei und darüber gibt es ein paar Zeilen zu schreiben, einige Erkenntnisse zu teilen und einen zusammenfassenden Rückblick zu wagen. Die Spielzeit 2024/25 stand bei den 1. Herren von TuS Hellersdorf im Zeichen des Umbruchs. Der langjährige Leistungsträger Basler ist in seinen wohlverdienten handballerischen Sonnenuntergang geritten. Die Hälfte des Kernkaders ist jenseits der 35 Lebensjahre. Mit Hendrick und Flo verpassen zwei junge aufstrebende Spieler diese Saison aus privaten Gründen und Verletzung. Es kommen aber auch neue Gesichter hinzu. Aus der 2. Mannschaft stoßen mindestens situativ Gino, Enzo, Elias und Matti zum Kader hinzu – alle unter 20 – und bringen jugendliche Energie in den rüstigen Kader. Mit Len vom Bezirksnachbarn SG AC/Eintracht erhielten wir einen weiteren flinken und abschlussstarken Linksaußen und mit Drazen im Tor und Jovan für Rückraum links hatte TuS Hellersdorf endlich auch seine eigene Balkanconnection. Mit dieser Mischung aus Erfahrung, jungen Beinen, frischen Ideen und einem breiten Kader wollten wir diese Verbands…äh…Oberligasaison angehen. Das Ziel war es, über eine aktive Abwehr, angelehnt an den Stil des großen SC Magdeburg, in konsequente Schnellangriffe zu kommen und auch über die 2. und 3. Welle Stress auf die gegnerische Abwehr auszuüben. Der Durchbruch sollte dem Rückraumwurf vorgezogen werden. Das 7 gegen 6 Überzahlspiel sollte zu einem effektiven Werkzeug in schwierigen Phasen des Positionsangriffs werden. Hatten wir als Ziel in der vorherigen Saison noch ausgegeben, dass wir uns spielerisch weiterentwickeln wollen, war das Ziel in dieser Saison klar die Top 5 anzugreifen, die Top 3, wenn möglich. Was auf den ersten Blick vermessen wirkt, war jedoch per Milchmädchen-Dreisatz nur eine Steigerung von 3 Siegen zur Vorsaison. Mit einem breiteren Kader, einem gefestigteren Spielsystem und einer in der Vermutung schwächeren Liga, war der Vorsatz gefasst und daran wollten wir uns auch im Anschluss messen lassen. Wieso eine schwächere Liga fragt ihr? Nach dem Aufstieg von Rudow gab es keinen Berliner Absteiger aus der Oberliga/Regionalliga. Die Teams von Spandau und Tegel wurden auch erneut ein Jahr älter und neue Gesichter waren fraglich. Narva hatte wichtige Leistungsträger verloren. Was bei OSF2 passiert, ist immer überraschend, alles kann, nichts muss, hätte auch schlechter werden können. BTV und Blau-Weiß hatten durchschnittliche Vorsaisons gespielt, eine Steigerung war vorstellbar, aber nicht garantiert – am ehesten noch bei Blau-Weiß. Pankow, Neukölln und Ajax sind entweder ähnlich alt wie wir oder hatten mit schwerwiegenden Abgängen (Riege bei Neukölln, Kolbe bei Ajax) zu kämpfen und die Aufsteiger waren „reguläre“ Aufsteiger, die sportlich um den Klassenerhalt kämpfen sollten. Long Story Short, die beste Mannschaft der Liga war raus, bei allen anderen (außer uns natürlich), war eine Stagnation in der Leistung vorstellbar. Somit: Saisonziel Top 5 (eher 3).
Die Saisonvorbereitung beginnt also und wir kombinieren Ausdauer-, Kraft- und Athletikelemente mit handballerischen Aufgaben. Ein großer Trainer sagte mir einst: „Im Amateurhandball und 2 Trainingseinheiten hast du in der Saisonvorbereitung keine Zeit, um wochenlang ohne Ball zu trainieren.“ Frei nach diesem Motto gestaltete sich der Trainingsplan. Über Trainingsspiele gegen das bekannte Berliner und Speckgürtel-Berliner Handballestablishment: SG OSF1, HC Pankow, Teltow, Bernau, Grünheide und Co. holten wir uns in vor Saisonbeginn die nötige Wettkampfhärte und hatten Gelegenheit die Fehler zu begehen, die wir in der Saison nicht mehr machen wollten. Manch einer unkte, dass wir durch die Vielzahl der Trainingsspiele bereits eine Halbserie gespielt hätten, bevor die Saison überhaupt losgegangen sei. Alles Hater!
Die Saison begann für uns am 15.09.2024 in einem Auswärtsspiel bei Rotation mit Velodrom. Auch wenn die Gastgeber Aufsteiger waren und die Favoritenrolle klar an uns ging, waren wir gewarnt. In den letzten Aufeinandertreffen konnte uns Rotation immer ein enges Spiel mit vielen Toren abringen. Prinzipiell war das auch hier so, wir konnten uns aber Mitte der zweiten Halbzeit so absetzen, dass das Spiel am Ende souverän mit 31:39 an uns ging. Die erste Pflichtaufgabe war getan.
In der Woche drauf ging es in der heimischen Eile gegen den ersten richtigen Prüfstein auf dem Weg zum Saisonziel. Die Sp.Vg. Blau-Weiß ist immer ein unangenehmer, gut ausgebildeter und spielerisch starker Gegner. In diesem Spiel mussten wir uns am Ende knapp mit 30:32 geschlagen geben. Die Leistung war dennoch ansprechend und machte Mut für die kommenden Aufgaben.
Diesen Faux-Pas konnten wir unerwartet im 3. Saisonspiel in Spandau und ohne Coach Kloeppel (krank) korrigieren.
In der darauffolgenden Woche zogen wir Narva mit 30:29 in Hellersdorf den Zahn und spätestens nach dem absolut überzeugenden Sieg beim bis dato stark aufspielenden Aufsteiger SCC mit 29:41 war die Euphoriewelle kurz vor der Surftauglichkeit.
Einem kleinen Dämpfer beim Unentschieden gegen Ajax folgte ein erneuter Heimsieg gegen Tegel mit 33:31.
Somit gehen wir aus den ersten 7 Saisonspielen mit 10:3 Punkten und haben bereits 3 Schwergewichte in dieser Liga schlagen können und gegen Blau-Weiß nur unglücklich verloren. So der Blick durch die eigene grüne Brille. Leider müssen wir den Sieg gegen Tegel teuer erkaufen. Max Wenzel verletzt sich in diesem Spiel am Ellenbogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Bis dato ist Max eine absolute Naturgewalt mit einem Schnitt von über 6 Toren pro Spiel (ohne 7-Meter) und allzu oft der Dosenöffner für unser Positionsspiel. Darüber hinaus ist Max mit seiner 1:1-Qualität wichtig für das Ziehen von 7-Metern und Zeitstrafen.
Was fällt bis hierhin auf? Das Abwehr-Torwart-Spiel funktioniert bislang überdurchschnittlich – trotz des hohen eigenen Tempos fangen wir uns in keinem Spiel über 32 Tore.
Im Pokalspiel am 24.11.24 verlieren wir in Hermsdorf gegen die 2. Vertretung der Nordberliner wirklich ganz und gar chancenlos mit 38:29. Krux hier? Chancenverwertung, Abwehr-Torwart-Spiel bei uns und die Hausherren spielen wirklich gutes Spiel.
Als nächstes stand das Spitzenspiel auf dem Plan Ligaplatz 1 gegen Ligaplatz 2. Gegen die starken Schöneberger, die zu diesem Zeitpunkt wie eine absolute Handballmaschine aussahen, mussten wir uns aufgrund von 5 schwachen Minuten (-6) und unserer Unfähigkeit in der 2.Halbzeit auch nur die freiesten Dinger zu treffen geschlagen geben: 31:23.
In der Woche drauf ging es in Kreuzberg gegen BTV, die sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht so gut in der Saison, wir mit einem Rumpfkader, harter Kampf, verloren mit der letzten Aktion 32:31. In Neukölln können wir dann relativ ungefährdet mit 28:36 gewinnen.
Somit ist die Hinrunde bis auf ein verlegtes Spiel gegen Pankow gespielt und wir stehen mit 12:7 doch ganz gut da. Gegen Blau-Weiß, in Schöneberg und in Kreuzberg kann man verlieren, das Remis gegen Ajax schmerzt, bockstarke Hinrunde, das Saisonziel nicht so weit weg.
Das erste Spiel der Rückrunde. Lies unsere Einschätzung zum Hinspiel oben. Gegen Rotation tun wir uns gern schwer, trotzdem Heimsieg 43:40.
Woche drauf das Nachholspiel gegen Pankow. Ein Torwart, die Hälfte des Teams krankheitsbedingt eingeschränkt. 30:33 Niederlage in der eigenen Halle. U-N-N-Ö-T-I-G! Aber leider der Beginn einer schwarzen Serie.
Bei Blau-Weiß kämpfen wir uns brutal in ein Spiel gegen einen Gegner, der mit 8 Siegen in Serie kommt, wir verlieren am Ende knapp mit 34:32, hatten die Chance auf den Sieg, haben 42 technische Fehler + Fehlwürfe (=unerfolgreiche Angriffe) aus 74 Angriffen, has’e Scheiße am Schuh, has’e Scheiße am Schuh.
Heimspiel gegen Spandau. 47 unerfolgreiche Angriffe aus 81 Angriffen. Gar keine Chance 34:43. Hauptsache in Spandau gewonnen.
Gegen Narva die Woche drauf: Copy-Paste…hier sind wir allerdings nochmal fix zurückgekommen, um dann doch mit 9 zu verlieren. Übrigens: 46 unerfolgreiche Angriffe bei 72 Angriffen.
Die negative Krönung dieses Laufs war das Heimspiel gegen SCC. Die Gäste wollten mehr, waren frischer, dynamischer, aggressiver, wir lassen wieder unglaublich viel liegen – ich erspare euch die Details. 29:38 Niederlage. Zuhause. Gegen einen Aufsteiger. No Offense SCC…das darf nicht passieren. 5 Spiel infolge verloren und das erste Spiel in dem Robby (Rückraumrechts) wegen Schulter ausfällt. Sollte es noch schwieriger machen.
Gegen Ajax aber nun, wollten wir zurück in die Saison kommen, dass immer junge Duell, direkt nach dem Spiel der Bayern in Köpenick, wir waren bereit. Niederlage mit einem, 36:35 und das erste Mal die Frage: Haben wir ein Torwart-Problem? (Antwort kommt zum Schluss)
Danach war ein Spiel bei Tegel natürlich undankbar, eine solide, erfahrene Truppe, die Ihren Stiefel runterspielt, selbst wenn Wasser durch den Fußboden tritt. Wir, eigentlich auch, nur grade nicht, wir sind irgendwie nicht gut. 29:27 verloren, weil ist so.
Und, wer sich scheiße anstellt wird belohnt. OSF kam nach einem kleinen Negativlauf in die Eile, um Ihre Saison zu retten…ist geglückt. Wir waren wieder nicht gut, aber beim 21:42 haben wir uns schon mal gefragt: spielt diese Mannschaft in der richtigen Liga? (Antwort kommt zum Schluss).
Watt soll also noch kommen? Wir haben nun wirklich alles verloren. Egal ob knapp, egal ob verdient, verloren ist verloren. Und als nächstes kommt BTV in die Eile und spielt um den Aufstieg. „TATÜTATA“, was höre ich da? Die Ligapolizei ist da? Scherz, fast, wir können – wie auch immer sowas dann wieder geht – BTV in einem brutal guten Spiel von uns besiegen. Wir führen zur Halbzeit mit 9, gewinnen am Ende mit 4, egal. Nach 8 Niederlagen am Stück, gelingt uns der befreiende Sieg. Max im Tor wird zum Matchwinner.
Gegen Pankow die Woche drauf verlieren wir wieder 34:29.
Im letzten Spiel geht es um alles, aber nicht um das Ergebnis. Die Einlauf-Choreografie sucht im Berliner Amateurhandball ihres gleichen. Es gibt ein Banner so groß wie die Tribüne, es gibt Pyro, es gibt Standing Ovations für 5 große Spieler des TuS Hellersdorf, die mit diesem Spiel ihre Karrieren beenden werden. Wir gewinnen 33:25. Die Neuköllner beweisen ganz große sportliche Ehre und überlassen eine Minute vor Schluss das letzte Tor des Spiels, der Saison, der Karriere Schubi, danach ist abklatschen und umarmen.
Danach ist Party. Nicht für die Saison als solches, dafür war die Rückrunde echt nicht gut genug. Aber für die Pensionäre. Die über teils Jahrzehnte dieses Team getragen, mitgestaltet, zum Erfolg geführt haben. Zum Abschluss nochmal alles Gute an die Jungs.
Woran hat et jelegen?
Fangen wir vorne an. Zunächst funktioniert unser Tempospiel in Verbindung mit der Abwehr, den Torwarten, und in Phasen in denen das nicht klappt, spielen wir 7 gegen 6 Überzahl und sind hiermit wahnsinnig effektiv. Den ersten wirklichen Dämpfer gibt es im Pokalspiel gegen Hermsdorf 2. Wir verwerfen die freiesten Chancen, kommen in der eigenen Abwehr nicht in die Zweikämpfe und die Torwartposition tut es der Abwehr gleich. Gegen OSF spielen wir eigentlich gut, haben wie o.g. 5 schwache Minuten und treffen dann bei -5 dreimal frei das Tor nicht. Ab dem Spiel gegen Pankow läuft unsere Fehlerkultur dann völlig aus dem Ruder. Wir machen nochmal gute Spiele gegen Blau-Weiß und Tegel, aber all-in-all machen wir zu wenig aus unseren immer vielen, teils auch guten Chancen. Im Tor gibt es in dieser Phase ebenso einen Leistungsabfall, wie im gesamten Team. Es geht teilweise jeder Ball, egal wie wild, rein. Haben wir ein Torwartproblem? Fuck no! Wir haben gute Torhüter, die teilweise keine guten Tage hatten, von der Abwehr in diese Phasen aber auch nicht unterstützt wurden. Wechselspiel und so. Wir sind nicht so gut im schnellen Spiel wie zu Beginn der Saison, Max ist lange verletzt und nach seiner Saison nicht der, der er zu Beginn war. Nicos Arm ist mehr und mehr im Frührentenalter. Er ist kaum noch ein Faktor für mehr als 2-3 Angriffe am Stück. Schubi ist in Angriff und Abwehr immer noch enorm wichtig für das Team, entscheidet aber auch keine Spiele mehr allein. Long Story Short…TuS Hellersdorf fehlen in schwierigen Spielphasen die leichten Tore durch Einzelaktionen. Früher hieß es: spiel halt Nico frei, funktioniert schon oder Basler macht einen Hüftwurf am Mann. Das ist vorbei. Max kann das, war aber durch seine Verletzung offenbar beeinträchtigt. Hinzu kommt, dass in dieser Phase ein Spieler, ein Mensch fehlt, der es schafft mit seiner emotionalen Art das Team nochmal die entscheidenden 5-10% zu puschen. Basler hat in diesen Spielen gefehlt, vielleicht auch seine teils einfachen Tore, aber vor allem das freie Radikal, dass beim Gegner für Verwirrung gesorgt und uns mitgezogen hat. Wir waren zu ausrechenbar und dann nicht gut genug darin, unsere Chancen zu verwerten, auch weil Jovans einfache Rückraumtore uns nach seinem arbeitsbedingten Umzug nach München sehr gefehlt haben. Dazu verletzt sich dann Robby als einziger gelernter Linkshänder auf Rückraumlinks, was zu einem relevanten Einbruch des 7 gegen 6 Überzahlspiels führt und die Freien die wir haben, tja…vergeben wir. Tor ist leer, einfache Gegentore.
Warum gewinnen wir das Spiel gegen BTV? Weil all das wieder da war. Wir stellen eine wirklich solide Abwehr. Alle Würfe, die aufs Tor kommen werden gehalten, hieraus entstehen schnelle Angriffe und im Positionsangriff regelt es doch immer ein anderer und wenn gar nix geht, dann Max. Gegen Pankow sind wir ersatzgeschwächt, gegen Neukölln gibt es für beide Teams nichts mehr zu gewinnen.
Was ist aufgefallen?
Das Tempo und das schnelle Spiel funktioniert? Wir haben unglaublich viele Angriffe in jedem Spiel. Wenn die Angriffseffizienz über 50% steigt, dann machen wir in der Regel über 35 Tore.
Die Abwehr wird niemals der USP (unique selling point im coolen, hippen Businesssprech) von TuS Hellersdorf sein, aber mit genügend Aufwand, können wir eine solide Abwehr stellen, die clever ist, den Gegner zu schwierigen Abschlüssen zwingt und unsere Torwarte halten im Regelfall genug davon.
Max, Leon, Drazen und Len haben einen großen Sprung in Ihrer Entwicklung genommen. Leon macht über 100 Tore in der Oberliga, die wenigsten davon vom 7-M-Punkt. Max ist im Vollbesitz seiner Kräfte einer der besten offensiven Spieler der Liga. Drazen geht mit seiner ruhigen Art oft ein wenig unter, hatte aber in seiner ersten Saison bei TuS diverse Halbzeiten, in denen er das Tor vernagelt hat. Balkanpower! Len entwickelt sich in seinem jungen Alter in der ersten Saison bei TuS zum Stammspieler auf Linksaußen und bringt Talent mit, was wir dort lange nicht gesehen haben.
Die Alten sind alt. Macht euch nichts vor Kinder, ihr werdet alle irgendwann älter. Der TuS-Hellersdorf-Riege ü35 sieht man es mittlerweile immer mal wieder an.
Die Eile ist die geilste Halle in der Oberliga! Die Grundstimmung in der Eile gibt es sonst das nächste Mal in den Hallen Brandenburgs. Jedes Spiel Trommeln, jedes Spiel Temperatur, jedes Spiel Stress für den Gegner. Die Choreo am letzten Spieltag findet man so kaum in der 3. Fußball-Bundesliga. Die Eile ist eine Macht!
Coach Kloeppel ist der richtige Mann am richtigen Ort. Marci kommt von TuS, er lebt TuS, er ist TuS. Sicher wird es ihn irgendwann in höhere Sphären tragen. Sein Talent, sein Handballsachverstand und seine Hingabe können (dürfen) nicht ewig in der Oberliga bleiben. Aber im hier und jetzt, ist er der perfekte Trainer für einen neuen, jungen Kern an Spielern bei TuS Hellersdorf.
Das war sie nun, die Saison 2024/25. Seltsam war sie. Ungewohnt war sie. Vielleicht genau deswegen total TuS Hellersdorf war sie. Der Generationswechsel wurde eingeleitet. Das neue Team wird ein wenig anders aussehen als das der letzten 10-15 Jahre. Aber Wechsel muss sein. Veränderung ist unausweichlich. Neue Chance, neues Glück. Es ist an der Zeit, dass die nächsten Spieler Karrierewege beschreiten von denen sie in 15 Jahren erzählen können. Max, Len, Drazen, Gino, Enzo, Phillipp, Matti und Elias stehen in den Startlöchern. Ihr müsst die Gelegenheit nur greifen und die Zeit nur nutzen. – Hierzu aber vielleicht mehr an einem anderen Tag.
Abschluss: Zur Frage, ob OSF2 in die diesjährige Oberliga gehört hat: OSF2 verliert mit 2 Toren, bei einem Spiel auf Augenhöhe und 3 freien vergebenen Torchancen in der entscheidenden Phase gegen OSF1 im HVB-Pokal-Final-4. Meinungen bildet ihr euch selbst.