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Tag 1, Anreise und Ankommen
Der Tag begann ganz gewöhnlich und wurde doch etwas ganz besonderes. Punkt 9 Uhr am BER, pünktlich in den Flieger und dann……das erste Mal warten, Streik der Luftsicherung in Frankreich.
Mit 90 Minuten Verspätung gelandet, dann wiederum warten….diesmal beim Warten auf den Bus. Die Zeit haben wir „sinnvoll“ genutzt, aber alle Pläne für ein „Mittagessen“ waren hinfällig.
An der Wettkampfstätte angekommen nahm Hr. Schatz die Akkreditierung vor und der „Rest“ tingelte zum Aldi, um so wenigstens ein wenig den Magen und das Gemüt zu beruhigen. Und hier fängt unsere „Erfolgsstory“ an, wir durften doch noch ausnahmsweise zum Lunch oder Dinner, das war um 17.30 Uhr eine Frage der Definition. Es war tatsächlich ein Erlebnis, das nicht viele Delegationen bekommen. Wir hatten den riesigen Speisesaal (umgebaute Turnhalle) für uns ganz alleine. Dieser gleicht im Normalfall einer Kantine bei VW, aber wir hatten Stille wie in der Kirche.
Anschließend Haare machen, umziehen und auf zum Podiumstraining. 18 Uhr für unsere „Kleinen“ in Halle 1 und 19.00 Uhr für die Großen in Halle 2. Hier konnten wir endlich tun, wofür wie hergekommen sind. SPORTAKROBATIK. Natürlich merkte man den Kindern die Nervosität an, aber gelernt ist gelernt und so konnten wir uns erstmals vor anderen (Nationen) von unserer besten Seite präsentieren. Wir Trainer standen mit ergonomisch korrekter Haltung …..rum und kommentierten weise das Gesehene.
Zurück zu den Protagonisten. Mit erstaunlicher Konzentration, schließlich war es bereits 21 Uhr nach deutscher Zeit, turnten sich alle SportlerInnen ein und zeigten anschließend auf der Wettkampffläche routiniert 2 Übungen. Ein wichtiger Test für die Orientierung auf der Matte, das Kennenlernen aller Wege in der Halle und auch die eingereichten Musiken funktionierten wie erwartet.
21.45 Uhr fuhr uns der Bus dann ins Hotel … ins Falsche? Nein, kleinere Probleme des Organisators, führten uns unerwartet in ein „anderes“ Hotel als gebucht. Das ist sehr schade für die extra mitreisenden Eltern, aber 500 Meter Luftlinie Entfernung lindern die damit einhergenden Sorgen hoffentlich ein wenig.
Nun schlafen wir uns erstmal aus, und sehen uns dann munter und motiviert beim Frühstück.